Tech Summit in Frankfurt

Am 21. und 22. Februar 2018 fand in Frankfurt zum wiederholten Male der Tech Summit in Deutschland statt. Ein großer Schwerpunkt wurde hierbei auf das Thema Azure und auch Office 365. Ich habe nicht alleine daran teilgenommen, denn Thomas, José und Gino waren ebenfalls mit dabei. In diesem Beitrag möchte ich dieses Event nun kurz zusammenfassen und meine Eindrücke schildern.

Am Mittwoch Morgen sind ein Teil der Gruppe direkt aus Pforzheim angereist, während der andere Teil bereits in Frankfurt übernachtet hatte. Um 09.30 Uhr begann dann die erste Keynote mit dem Thema Create a modern workplace with Microsoft 365 von Giovanni Mezgec, seines Zeichens General Manager for Microsoft Office 365 Marketing. Neben zahlreichen Informationen rund um das Produkt Teams gab es auch zahlreiche Demos, welches diese Keynote ein wenig aufgelockert haben.

Direkt im Anschluss folgte auch schon die zweite Keynote, welche das Thema Microsoft Azure: Cloud for All hatte und vom Director of Compute bei Microsoft Azure Corey Sanders geleitet wurde. Auch hier wechselten sich Slides und Demos ab, welche allerdings zum größten Teil so ähnlich bereits schon auf der Red Shirt Dev Tour gezeigt worden sind, was den Unterhaltungswert aber nicht minderte.

https://twitter.com/ginomessmer/status/966258024162656256

Im Anschluss gab es dann Mittagessen in der großen Expo-Halle und dann ging es für die Sessions in Zelte, welche Wolken darstellen sollten. Hier ist auch gleich ein negativer Punkt aufgefallen, denn die Zelte wurden mit Ventilatoren aufgeblasen, was natürlich einen gewissen Geräuschpegel verursacht.

Trotzdem gab es die eine oder andere Information bzgl. Bots, Cognitive Services, Logic Apps, Api Management oder Azure IoT. Man sieht also, dass hier ein breites Spektrum abgedeckt wurde und eigentlich für jeden etwas dabei war. Aus meiner Sicht waren die Sessions aber teilweise nicht tief genug aus der Sicht eines Entwicklers und ich hätte mir hier mehr Code oder Beispiele gewünscht anstatt dem gut gefüllten Slide Deck.

Am zweiten Tag hatte ich mich für die Teilnahme an zwei Workshops entschieden. Im ersten Workshop ging es um den Aufbau einer CI/CD Pipeline für einen bekannten Spielwarenhersteller, welcher noch auf altmodische Arbeitsweisen setzt. Gearbeitet wurde hierbei im Team und die Ergebnisse später auch präsentiert. Der zweite Workshop schließt hier eigentlich an, denn nun musste eine gesamte Azure Infrastruktur entwickelt werden, welche verschiedene Teile der Azure Dienste näher beleuchtete. Insgesamt war dies ein sehr kurzweiliger Tag und ich habe sehr viele nette Gespräche führen können und auch unsere Ergebnisse können sich sehen lassen.

Insgesamt waren es zwei lehrreiche Tage und gleichzeitig auch eine gute Gelegenheit alte Bekannte mal wieder zu treffen und Gespräche zu führen.

Back to the 80’s – Microsoft Encarta im Jahre 2020 #Macoun: iOS- und macOS-Entwicklerkonferenz Rückblick: Azure Saturday in München