ChatGPT: Der ChatBot mit der künstlichen Intelligenz

Seit kurzem kommt auf den verschiedenen sozialen Netzwerken nicht mehr an ChatGPT vorbei. Dahinter steckt die Forschungsfirma OpenAI, welche einen Chatbot in einer ersten Testversion gerade erst zur Verfügung gestellt hat. In diesem Beitrag habe ich mir ChatGPT einmal näher angeschaut und möchte euch den Chatbot ein wenig näher vorstellen.

Was ist ChatGPT?

Bei ChatGPT handelt es sich, wie bereits erwähnt, um einen Prototypen eines dialogbasierten Chatbots. Dieser Bot ist in der Lage mit der Hilfe von künstlicher Intelligenz die getippte menschliche Sprachen zu verstehen und menschenähnliche Antworten zu geben.

Ausprobieren

Um ChatGPT auszuprobieren, navigiert man auf die Webseite chat.openai.com.

Hier hat man nun die Möglichkeit sich zu registrieren. Hierfür ist ein OpenAI-Account notwendig. Dieser kann dann zum Beispiel auch für DALL-E verwendet werden. Ein weiterer Dienst, der aus menschlicher Sprache Bilder erzeugen kann.

Sofern ihr bereits über einen OpenAI-Account verfügt oder ihr euch erfolgreich registriert habt, könnt ihr euch einloggen.

Anschließend werden ihr mit einer kleinen Übersicht begrüßt. Hier kann man ein paar Beispiele sehen oder auch die derzeitigen Limitierungen einsehen. Am unteren Rand befindet sich ein Text-Eingabefeld und hier können wir unsere erste Anfragen an ChatGPT stellen.

Lassen wir uns zunächst doch einmal ein kleine C# Konsolenapplikation erstellen, welche die Wetterinformationen für eine Stadt zur Verfügung steht. Innerhalb weniger Augenblicke erstellt die künstliche Intelligenz ein passenden Code-Snippet, welches auch noch über entsprechende Kommentare verfügt. Darüber hinaus gibt es auch noch zahlreiche weitere Hinweise, wie man entsprechend dieses Problem lösen kann.

Ich habe die folgende Eingabe genutzt: Write a console application in c# to get the current weather information for a provided city.

Hier nun der passende Sourcecode:

using System;
using System.Net;
using System.IO;
using Newtonsoft.Json;

namespace ConsoleApplication
{
    class Program
    {
        static void Main(string[] args)
        {
            Console.WriteLine("Enter a city: ");
            string city = Console.ReadLine();

            string apiKey = "your-api-key-here";
            string url = $"http://api.openweathermap.org/data/2.5/weather?q={city}&appid={apiKey}";

            using (WebClient client = new WebClient())
            {
                string json = client.DownloadString(url);
                dynamic weather = JsonConvert.DeserializeObject(json);

                Console.WriteLine($"Current temperature in {city}: {weather.main.temp}");
                Console.WriteLine($"Current humidity: {weather.main.humidity}%");
                Console.WriteLine($"Current wind speed: {weather.wind.speed} meters/sec");
            }
        }
    }
}

Insgesamt also sehr passenden und der Code führt auf jeden Fall zum gewünschten Ergebnis.

Man kann natürlich auch philosophischere Fragen stellen, wie zum Beispiel ob man lieber Tabs oder Spaces nutzen sollte. Hier positioniert sich die künstliche Intelligenz auf keine Seite, sondern verweist immer auf die persönlichen Präferenzen.

Ich habe auch noch einmal nach eine Möglichkeit gefragt, wie man zwei DateTime Objekte miteinander vergleichen kann. Auch hier war ich positiv überrascht, dass man neben dem eigentlichen Code auch noch ein wenig Erklärung bekommt und somit auch direkt nachvollziehen kann, was genau der eigentliche Code macht.

Aber natürlichen lassen sich auch lustige Aufgaben verfassen, wie zum Beispiel das Schreiben von sarkastischen Posts für LinkedIn.

Da sich ChatGPT derzeit noch in der Testphase befindet, lässt es sich kostenlos nutzen und ich denke, dass jeder einmal einen kleinen Blick darauf werfen sollte. Allerdings sollte man nicht blind den Antworten vertrauen, sondern sich immer noch einmal selbst Gedanken machen.

TinyPNG: Bilder online ohne Verluste verkleinern Smartmockup – Dienst zum Erstellen von Produkt-Fotos Azure OpenAI verwenden, um einen Copiloten für eigenen Daten zu erstellen – Teil 1